Feuer, ja feurig war der Himmel am 12. Februar im warsten Sinne des Wortes, am Rand zum Kitsch, aber auf jeden Fall ein Seezeichen mit dramatischer Beleuchtung.
Auf beiden Seiten des 40 Meter hohen Turms wurden Leuchtturmwärterhäuser errichtet. Nur der Leuchtturm auf Amrum mit 41,8 Meter ist höher. Der Grund für die beiden Häuser ist einleuchtend; Es gab früher zwei Leuchtturmwärter, die wechselten sich ab. Die gefährlichen Fahrwasser des Wattenmeeres der Nordsee im Bereich Nordfrieslands hatten zuvor hunderte von Strandungen zur Folge gehabt.
Zum Leuchtturm führt aus Ost-Nordost seit 1929 der Stockenstieg, der 1981 um einen betonierten Weg aus West-Nordwest ergänzt wurde. Das Leuchtfeuer wurde am 26. Mai 1908 in Betrieb genommen. Der Turm ist 1000 Meter vom Deich entfernt.
Geographische Lage:
54° 22′ 24,1″ N , 8° 38′ 23,7″ O Koordinaten: 54° 22′ 24,1″ N , 8° 38′ 23,7″ O
Ziehende Gänse bilden einen Keil am HimmelHaubarg auf WesterheverWarft im Deichvorland, im Hintergrund St. Peter-Ording StrandHaubarg auf EiderstedtWesterheverDie Kirche von Westerhever liegt auf einer WarftDie Salzwiesen vor Westerhever mit dem bekannten Wahrzeichen Leuchtfeuer Westerhever Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein 41 Meter Hoch
54° 22′ 24,1″ N , 8° 38′ 23,7″ OKoordinaten: 54° 22′ 24,1″ N , 8° 38′ 23,7″ O
Christian ist Fotograf, er fühlt sich der Natur und Landschaft eng verbunden. Er ist für Magazine, Buchverlage und NGO´s rund um den Erdball unterwegs. Neue Energie sammelt er am Liebsten in Norddeutschland. Ob beim Paddeln oder Schwimmen, auf und in Elbe, Seen und Meer, immer versucht er, seine Verbindung zu den Gewässern, den Menschen und dem Wesen der Landschaft zu intensivieren und in klare Bilder umzusetzen. Spezialgebiete sind die Luftbild und Naturfotografie. Über mich: Seit Jahren arbeite ich als Fotograf zu Norddeutschen Landschaften, dem Wattenmeer der Nordsee, dem Ästhuar der Elbe und den Kulturlandschaften des Nordens.
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