„guckt mal auf die Küste“

Die Natur erschafft an den Küsten der Nordsee überraschende Kunstwerke aus Wasser, Sand, Salz und Meer

Nordsee von oben, north sea from above
Spuren und Strukturen im Wattenmeer
Salzliebende Vegetation an einem Priel im Sandwatt von Nordfriesland
Luftbild Übergangszone Land-Watt in Nordfriesland
Rippel im Sand kurz nach Ebbe
Priel in der „Salzwüste“ an der Küste von Schleswig-Holstein
Priel führt durchs Sandwatt zur Nordsee
Der Queller ist ein Pionier an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins
Landgewinnung mit Lahnungen
Priele mäandern in den Salzwiesen, sie schaffen Verbindungen zwischen Land und Meer
Luftbild rote Quellerwiesen in Schleswig-Holstein
Luftbild Salzwiesen und Übergang zum Strand in Schleswig-Holstein
Links ein Nebenfahrwasser mit Priggen gekennzeichnet
Getrocknetes Salz und ein Priel im Watt von Nordfriesland
Die Unterwasserwelt
Priel im Sandwatt von Nordfriesland
salt marshes from above
Priele durchziehen die Salzwiesen im Deichvorland
Priele im trocken gefallenen Watt der Elbmündung vor Schleswig-Holstein
Abend über dem Wattenmeer im Mündungstrichter der Elbe
Dunkel erscheinen die Algen flachen Wasser
Wasserlachen und Feuchtigkeit geben dem Watt einen metallischen Schein
Priele am Abend im Watt von Schleswig-Holstein
Priel im Watt bei Ebbe
Luftbild Priel in Watt von Schleswig-Holstein
Weisse Reiher fliegen am Priel entlang zur Küste
Salt marshes with drainage ditches
Salzwiesen mit Entwässerungsgräben im südlichsten Schleswig-Holstein Kreis Dithmarschen
Watten und Salzwiesen durchzogen von Prielen an der Küste Nordfrieslands
Tidal creek in the mudflats
Wie ein Wurm schlängelt sich dieser kleine Priel durchs Watt
Salt marshes with Tidal creeks
Luftbild mäandernde Priele in Schleswig-Holstein
Salt marshes with drainage ditches
Luftbild Salzwiesen mit Entwässerungsgräben in Schleswig-Holstein
Rettungsbake in schwerer See
Luftbild Wattenmeer der Nordsee bei Ebbe in Schleswig-Holstein
Salzmarschen mit Entwässerungsgräben
Salzwiesen mit Wasserlachen die Salzwasser enthalten
Warft in der Salzmarsch von Westerhever
Alte Warft auf Eiderstedt für Schafe bei „Land unter“
Arlau Speicherbecken, auch Arlau See in Nordfriesland
Vorn Arlau Speicherbecken hinter dem Seedeich das trocken gefallene Watt
wadden sea, Sand und Meer
Sand und Meer
Priel im Schlickwatt
Priele in der Salzmarsch mit rosa blühendem Halligflieder
Mega Rippel heißen die Strukturen im Sandwatt
Rippel bei Ebbe

Das Wattenmeer der Nordsee ist eine im Wirkungsbereich der Gezeiten liegende, etwa 9000 km² große, 450 km lange und bis zu 40 km breite Landschaft zwischen Skallingen, Dänemark, im Nordosten und Den Helder, Niederlande, im Südwesten. Den bei Niedrigwasser freiliegenden Grund der Nordsee bezeichnet man als Watt. Es ist das größte Wattenmeer der Welt.

Das Watt wird zweimal am Tag während des Hochwassers überflutet und fällt bei Niedrigwasser wieder trocken, wobei das Wasser oft durch tiefe Ströme (Priele) abfließt. Der zeitliche Abstand zwischen einem Hochwasser und einem Niedrigwasser beträgt durchschnittlich sechs Stunden und zwölf Minuten. Das vor etwa 7500 Jahren entstandene Wattenmeer hat eine der höchsten Primärproduktionsraten in der Welt. Es dient daher vielen Vögeln und Fischen als Rastplatz und Nahrungsquelle.

Fast das gesamte Wattenmeer steht unter Naturschutz. Der deutsche Teil ist – außer den großen, als Schifffahrtsrouten wichtigen Flussmündungen sowie den Wattgebieten des Landes Bremen – als Nationalpark geschützt. Der dänische Teil folgte 2009, der niederländische unterliegt einem komplexen Geflecht aus verschiedenen Schutzmaßnahmen. Der schleswig-holsteinische, niedersächsische und niederländische Wattenmeerbereich gehört seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe, 2011 wurde auch das Hamburgische Wattenmeer[1], 2014 auch der dänische Nationalpark Vadehavet in die Liste aufgenommen[2].

Die Wattenmeerküste der Nordsee wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen. Quelle: Wikipedia

The North Sea is a sea of the Atlantic Ocean located between Great Britain (England and Scotland), Denmark, Norway, Germany, the Netherlands, Belgium and France. An epeiric (or „shelf“) sea on the European continental shelf, it connects to the ocean through the English Channel in the south and the Norwegian Sea in the north. It is more than 970 kilometres (600 mi) long and 580 kilometres (360 mi) wide, with an area of 570,000 square kilometres (220,000 sq mi).

The North Sea has long been the site of important European shipping lanes as well as a major fishery. The coast is a popular destination for recreation and tourism in bordering countries, and more recently the sea has developed into a rich source of energy resources, including fossil fuels, wind, and early efforts in wave power.

Historically, the North Sea has featured prominently in geopolitical and military affairs, particularly in Northern Europe. It was also important globally through the power northern Europeans projected worldwide during much of the Middle Ages and into the modern era. The North Sea was the centre of the Vikings‘ rise. Subsequently, the Hanseatic League, the Dutch Republic, and the British each sought to gain command of the North Sea and thus access to the world’s markets and resources. As Germany’s only outlet to the ocean, the North Sea continued to be strategically important through both World Wars.

The coast of the North Sea presents a diversity of geological and geographical features. In the north, deep fjords and sheer cliffs mark the Norwegian and Scottish coastlines, whereas in the south, the coast consists primarily of sandy beaches and wide mudflats. Due to the dense population, heavy industrialization, and intense use of the sea and area surrounding it, there have been various environmental issues affecting the sea’s ecosystems. Adverse environmental issues – commonly including overfishing, industrial and agricultural runoff, dredging, and dumping, among others – have led to a number of efforts to prevent degradation of the sea while still making use of its economic potential. (Text: Wikipedia)

Veröffentlicht von Christian Kaiser

Christian ist Fotograf, er fühlt sich der Natur und Landschaft eng verbunden. Er ist für Magazine, Buchverlage und NGO´s rund um den Erdball unterwegs. Neue Energie sammelt er am Liebsten in Norddeutschland. Ob beim Paddeln oder Schwimmen, auf und in Elbe, Seen und Meer, immer versucht er, seine Verbindung zu den Gewässern, den Menschen und dem Wesen der Landschaft zu intensivieren und in klare Bilder umzusetzen. Spezialgebiete sind die Luftbild und Naturfotografie. Über mich: Seit Jahren arbeite ich als Fotograf zu Norddeutschen Landschaften, dem Wattenmeer der Nordsee, dem Ästhuar der Elbe und den Kulturlandschaften des Nordens.

11 Kommentare zu „„guckt mal auf die Küste“

  1. Ganz klasse Fotos, Christian – aber spendier doch dem Pril gerne noch ein „e“ – sonst ist es nur ein Geschirrspülmittel ☺

    Herzliche Grüße!
    Martin
    Martin Schmidt – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – LLUR ÖA 1 – Tel. 0 43 47 / 704-243
    [cid:image001.png@01D6FF2B.47FA2220] Signatur nur für den internen Gebrauch ☺!

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  2. Danke. Ich freue mich immer deine Bilder zu sehen!

    Übrigens:

    Wir haben’s vollbracht!

    Ahoi sagen STEPHAN und TINA

    Von meinem iPhone gesendet >>

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